Wohnungsbau

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Warum sind Genossenschaften das bessere Einheimischen-Modell?

Zu Recht machen sich CSU und Grüne aktuell Sorgen, die Suche nach bezahlbaren Wohnraum stelle zunehmend auch den Mittelstand vor unlösbare Probleme. Diese Sorge teilen wir. Nicht aber die von dieser Seite angebotenen Lösungsansätze. Städtische Unterstützung muss sich tatsächlich darauf richten, familiengerechte, angemessene und bezahlbare Wohnräume vor Ort durch Genossenschaften erhalten (und wenn möglich gestalten) zu können. Nicht aber kann sie dazu dienen, möglichst günstig Privateigentum zu verschaffen. Deshalb müsssen aktuelle SoBoN-Richtlinien so bleiben, wie sie sind. . […]

Von |2023-03-16T04:49:39+01:00Donnerstag, März 16, 2023|

Städtischer Wohnungsbau verhindert – Schlag ins Gesicht für Wohnungssuchende

Grüne, CSU, FW und FDP stoppen Anstrengungen für bezahlbaren Wohnraum in Fürstenfeldbruck Der Fürstenfeldbrucker Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 21.07.2020 mit knapper Mehrheit städtischen Wohnungsbau am Sulzbogen endgültig aufgegeben. Ortsverein und Unterbezirk sowie die Stadt- und Kreistagsfraktion der SPD können diese Entscheidung nur kopfschüttelnd und erschrocken zur Kenntnis nehmen. Nach dem Vorzeigeprojekt einer städtischen Wohnanlage an der Parsevalstraße sollte bereits in der letzten Legislaturperiode mit dem Vorhaben am Sulzbogen ein zweites solches Projekt realisiert und fertiggestellt werden. Ursprünglich von OB Pleil auf die Schiene gesetzt, wurde es nach der Übernahme durch OB Raff immer wieder verzögert und torpediert, zuletzt durch angeblich nötige Umsetzung des dort mit eingeplanten Schülerhortes. Trotzdem hat der Stadtrat immer wieder ausdrücklich am Prinzip festgehalten, dort selbst eigenen Wohnraum schaffen zu wollen. Dieses Prinzip war damals richtig und wäre es auch heute noch. Die wenigen Räumlichkeiten, die eine öffentliche Hand zum Schaffen eigenen Wohnraums noch zur Verfügung hat, müssten angesichts der Versäumnisse der Vergangenheit unbedingt genutzt werden. Nicht umsonst hat die SPD seit jetzt Jahrzehnten eine kommunale Wohnbaugesellschaft eingefordert. Zwar haben das mittlerweile auch Entscheidungsträger der CSU eingesehen, doch läuft die praktische Umsetzung nach wie vor schleppend. Angesichts des immer drängender werdenden Mangels an bezahlbarem Wohnraum und der daraus folgenden Ängste unserer weniger betuchten Mitbürger/innen aus unserer Sicht ein Skandal. Deswegen ist für uns das Projekt Sulzbogen und der Umgang damit ein Musterbeispiel für eklatantes Fehlverhalten der Entscheidungsträger: […]

Von |2020-10-30T11:59:12+01:00Donnerstag, Juli 30, 2020|

Stadt FFB baut Wohnungen am Sulzbogen doch selbst

Paukenschlag im Stadtrat Wohnungsbau am Sulzbogen bleibt in städtischer Hand Mirko Pötsch hatte im Vorfeld der Sitzung berichtet, warum der SPD-Fraktion so wichtig ist, dass dieses Wohnbauprojekt weiter in städtischer Hand bleibt. Finanzreferent Walter Schwarz hatte in eigenen Berechnungen dazu nachgewiesen, dass stadteigener Wohnbau über eine Frist von 70 Jahren deutlich günstiger käme als die seitens des OB vorgeschlagene Lösung, nämlich der Vergabe an einen privaten Bauherrn über Erbbaurecht. Für eine Nachschau dieser relativ simplen Berechnungen hätte die Stadtkämmerin aber nach eigener Aussage bis nach der Sommerpause Zeit benötigt. Zünglein an der Entscheidungswaage war hier die BBV, die ja selbst erst vor kurzem einer Umplanung des ursprünglich am Sulzbogen geplanten Schülerhorts nur unter der Bedingung zugestimmt hatte, dass die verbleibende Wohnbebauung auf städtischem Grundstück am Sulzbogen dann unverzüglich durch die Stadt als Bauherrn und nachfolgendem Vermieter erfolgen müsse. Die Stadtverwaltung hatte in dieser Sitzung zugesagt, das auch leisten zu können. […]

Von |2019-06-29T01:56:31+02:00Mittwoch, Juni 26, 2019|

Baugrube am Sulzbogen: Wie geht es weiter mit städtischem Wohnungsbau?

In seiner letzten Sitzung hat der Stadtrat mehrheitlich beschlossen, einen Am Sulzbogen bereits fertig geplanten Schülerhort nunmehr an der Cerveteristr. neu zu planen und zu errichten. Hintergrund dieser Entscheidung war die Meinung des OB, angesichts gestiegener Baukosten könne das langjährig beschlossene Projekt eines Wohnhauses mit integriertem Schülerhort im EG nicht mehr wirtschaftlich dargestellt werden. Nachdem der Schülerhort für die Kinder im Westen aber dringlich notwendig bleibt, soll er nunmehr mit fadenscheinigen Argumenten eben an die Cerveteristraße verlegt werden. […]

Von |2019-04-07T03:22:08+02:00Sonntag, April 7, 2019|

Wohnen – Grundrecht statt Luxus

Warum explodieren die Preise von Boden und Wohnen? Wie konzentriert ist der Markt? Welche öffentlichen Handlungsmöglichkeiten gibt es? Wie kann heute Mieterschutz umgesetzt werden? Was muss geschehen, damit Wohnen nicht arm macht? Diese Fragen diskutiert mit Gästen ein hochkarätiges Podium in Puchheim: Dr. Christoph Maier, Rechtsanwalt Michael Schrodi, Mitglied Finanzausschuss des Deutschen Bundestags Norbert Seidl, 1. Bürgermeister der Stadt Puchheim Beatrix Zurek, Landesvorsitzende Bayerischer Mieterbund Moderation: Peter Falk, Landtagskandidat Sie sind herzlich eingeladen zur öffentlichen Veranstaltung des SPD-Unterbezirks Fürstenfeldbruck ins Puchheimer Kulturzentrum PUC. Datum: Donnerstag, den 21.06.2018 Beginn: 20.00 Uhr 20180621 Veranstaltung Wohnen

Von |2018-07-01T03:55:00+02:00Freitag, Juni 15, 2018|

Wahlprogramme OB-Wahl: Ist die Brucker CSU doch lernfähig?

Unter den Konstellationen der Stadtratswahl 2014 hat kein zu wählender Bürgermeister eine eigene Mehrheit. Entscheidend für seinen Erfolg wird also das WIE seiner Amtsführung sein. Die für Bruck wichtigen Fragen wie Verkehr, Stadtentwicklung (nicht nur im Fliegerhorst) und Schaffen bezahlbaren Wohnraums für Brucker/innen, Bildungseinrichtungen, Kultur und Sport sehen alle Kandidaten gleichermassen. Gelöst werden können sie aber nur über mittelfristige Gesamtkonzepte und nicht über punktuelle Einzelfallentscheidungen. Gemessen an der bisherigen Amtsführung steht der Beweis der Lernfähigkeit eines Bürgermeisters Raff offensichtlich aus. Mit einer Mischung aus ungläubigem Erstaunen und Erheiterung dürfen wir die aktuellen Informationen der CSU zur OB-Wahl kommentieren. „Das WIR entscheidet“, der Slogan der SPD zur vergangenen Bundestagswahl, hat die örtliche CSU offenbar zu neuen Höchstleistungen an Kreativität inspiriert. Der Eindruck setzt sich fort, wenn man die Seiten durchblättert. Fast fragen wir uns, ob Erich Raff demnächst die Senioren-AG der SPD beehren wird. […]

Von |2017-05-26T03:20:50+02:00Mittwoch, April 19, 2017|

Energiemanagement in Mietwohnungen

Stadträtin Gabriele Fröhlich stellt folgenden Antrag: Der Stadtrat bzw. der zuständige Ausschuss beschließt, den im Kontext mit dem Energienutzungsplan erstellten Maßnahmenkatalog zur CO2-Reduktion und zur Energieeinsparung zu erweitern wie folgt: 1. Die Klimaschutzbeauftragte der Stadt nimmt Kontakt auf zum Fraunhofer Institut ITWM, um zu erfragen, ob sich hier ein Versuchsprojekt umsetzen lässt, wie es in Kaiserslautern durchgeführt und von der 'Forschungsinitiative Zukunft Bau' des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert wurde. Sollte dies möglich sein, wird von Seiten der Stadt eine Aufklärungs-/Werbeaktion durchgeführt, um den Bewohnern von Mietwohnungen aufzuzeigen, wie sie selbst eigenständig ein Energiemanagement in ihren Wohnungen durchführen können. Dies geschieht mit einem einfachen System, beispielsweise mit „EMOS“, das steht für: „Energiemanagement für Mietwohnungen mit Open Source Smart Meter“. 2. Im Zuge dessen wird auch das System „mySmartGrid“ bekannt gemacht, mit welchem der Stromverbrauch in der Wohnung gemessen wird und Stromfresser entlarvt werden. 3. ZIEL21 und Agenda21 sowie die Stadtwerke sollen in die Aktionen einbezogen werden. Diesen Antrag mit Begründung als PDF ansehen

Von |2016-12-21T01:54:55+01:00Dienstag, März 10, 2015|

Konzept Soziale Bodennutzung (SoBoN)

Beim Konzept der Sozialen Bodennutzung geht es prinzipiell darum, die Wertsteigerung von Grundstücken zu erfassen und neu zu verteilen, welche diese durch den Planungsvorgang der Kommunen erhalten. Ganz plakativ ausgedrückt: Wenn aus ursprünglichem Ackerland Bauland gemacht gemacht wird, weil die Kommune über ihre Planungshoheit dieser Nutzungsänderung zustimmt, hat dieses Land nach diesem Planungsakt einen höheren Wert, als es der ursprüngliche Acker hatte. Wenn aber dann das Grundstück tatsächlich bebaut werden wird, entstehen weitere Folgekosten für die Kommune, weil für darauf anzusiedelnde neue Bewohner auch neue Infrastruktur nötig wird wie Schulen, Kindergärten, Straßen. Auch die reinen Kosten der Planung selbst wie teilweise auch Erschließungs- und Unterhaltskosten belasten die Stadtkassen. Das SoBoN-Konzept setzt an der durch den Planungsvorgang seitens der Kommune entstehenden Wertzuwachs des Baugrundes an. Der soll nicht mehr wie früher allein dem Bauwerber verbleiben, sondern sozial gerecht verteilt werden. Weil ja auch dem Bauwerber ein Investitionsisiko verbleibt, muss diese Verteilung auch seine Interessen angemessen berücksichtigen. Mittlerweile anerkannter Usus ist, dass mindestens 30% der erzielbaren Wertsteigerung dem Bauwerber verbleiben müssen. Der verbleibende Rest aber soll der Kommune zugute kommen. Dies erscheint nur auf den ersten Blick wirtschaftlich widersinnig. […]

Von |2017-02-02T02:23:22+01:00Montag, März 9, 2015|

Wohnmodelle für Alte und Junge: Antwort auf Wohnungsnot?

Die Frage nach angemessenem Wohnraum für ihre besonderen Lebenslagen treibt zunehmend mehr Menschen um, gerade aber Junge und Alte, für die bisher relativ wenig getan würde. Gerade angesichts einer grassierenden Pflegemisere und massiv drohender Altersarmut auf der einen und grassierender Wohnungsnot von Studenten und Azubis auf der anderen Seite. Hier vernünftige Modelle anzubieten oder zumindest in einem Überblick kompetent präsentieren zu können, dürfte für erheblichen Zuspruch seitens der Bürger/innen sorgen. Für beide Gruppen lassen sich aber oft auch Wohnmodelle als Kombinationen finden, die durchaus sinnvoll vernetzt werden könnten. […]

Von |2017-01-02T02:00:21+01:00Freitag, Dezember 19, 2014|

Mietpreisbremse in FFB

Mit der sog. Mietpreisbremse will der Gesetzgeber dafür sorgen, dass künftig insbesondere in begehrten Wohnlagen Mietpreissprünge von 20, 30 oder mehr Prozent verhindert werden. Auf diese Weise sollen sich auch Normalverdiener Wohnraum in diesen Lagen noch leisten können bzw. davor bewahrt werden, ihre angestammten Wohnungen aus Kostengründen verlassen zu müssen. Die Neuregelungen sehen vor, dass bei der Wiedervermietung von Bestandswohnungen die zulässige Miete höchstens auf das Niveau der ortsüblichen Vergleichsmiete zuzüglich 10 Prozent angehoben werden darf. Diese Regelung kommt aber nur zur Anwendung in Gebieten, die zuvor von der jeweiligen Landesregierung als Gebiete mit angespanntem Wohnungsmarkt ausgewiesen worden sind. Was bedeutet Mietpreisbremse? Die Mietpreisbremse garantiert, dass die Miete bei Wiedervermietung von Bestandswohnungen gerade in gefragten Wohnlagen höchstens 10% über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf. […]

Von |2017-01-02T02:48:29+01:00Donnerstag, November 20, 2014|
Deine Wahl! 15.März - SPD