Die SPD ist die älteste demokratische Partei in Deutschland und die linke Volkspartei. Ihre Wurzeln liegen im Juden- und Christentum, im Humanismus, in der Aufklärung, in der marxistischen Gesellschaftsanalyse und den Erfahrungen der Arbeiterbewegung. Nach der Gründung im 19. Jahrhundert war die SPD sowohl Emanzipationsbewegung der Arbeiter und Arbeiterinnen, wie auch Demokratiebewegung. Heutzutage engagieren sich in der SPD Frauen und Männer unterschiedlichster Herkunft und verschiedenster religiöser und weltanschaulicher Überzeugungen. Geeint in der Überzeugung, dass die Gesellschaft gestaltbar ist und nicht vor dem blinden Wirken der kapitalistischen Globalisierung kapitulieren muss, setzen sie sich entschieden auf allen politischen Ebenen für Demokratie, Freiheit, Menschenrechte, Frieden und Umweltschutz ein. Aber jede Zeit verlangt Antworten auf die ihr eigenen sozialen und politischen Fragen. Im Ringen darüber bekennen sich die Mitglieder der SPD zum freien Meinungsstreit, begrüßen und achten persönliche Grundüberzeugungen und Glaubenshaltungen.

Informieren Sie sich über die Kommunal,- Landes- oder Bundespolitik der SPD und wenn Sie mögen, diskutieren und streiten Sie darüber auch mit uns. Persönlich erreichen können Sie uns u. a. bei dem monatlich stattfindenden Stammtisch (siehe Termine). Über neue Mitstreiter freuen wir uns als große Mitgliederpartei natürlich immer besonders, denn jede Partei und Organisation ist auf allen Ebenen auf engagierte Mitglieder angewiesen und daher qualitativ in ihrem Handeln nur so gut oder schlecht, wie die Menschen, die in ihr wirken.
Den Weg zu uns können Sie nachlesen unter Mitmachen.

„Wenn Unternehmen, Gewerkschaften und Parlamente gemeinsam irren, dann zahlen zunächst die Steuerzahler die Zeche, später die arbeitslos werdenden Arbeitnehmer und die Beitragszahler der Sozialversicherung, schließlich aber die Gesellschaft insgesamt, deren Wettbewerbsfähigkeit in einer dynamischen Weltwirtschaft wegen eigener Stagnation schwindet.“

Helmut Schmidt

„Krieg ist nicht mehr die Ultima ratio, sondern die Ultima irratio.“

Willy Brandt

„Wer bei der Analyse nur darauf bedacht ist, seine eigenen Worte von gestern nicht in Mißkredit zu bringen, der kann die Kraft zum radikalen Durchdenken nicht aufbringen.“

Helmut Schmidt