Klimaschutz

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Windkraft ist notwendiger Bestandteil zum Erreichen der Klimaziele für den Landkreis

Landreis-SPD unterstützt das geplante Windrad in Jesenwang SPD verlangt klares Bekenntnis von Landrat Karmasin und der CSU PRESSEMITTEILUNG DES UNTERBEZIRK FFB/KREISTAGSFRAKTION Deutschland steigt als erstes Industrieland gleichzeitig aus Atomkraft und Kohle aus und hat mit dem Klimaschutzgesetz den Weg zur Klimaneutralität gesetzlich verankert. Doch im Landkreis Fürstenfeldbruck passiert zu wenig. „Der Landkreis Fürstenfeldbruck hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 unabhängig von fossilen Energieträgern zu sein. Von diesen Zielen ist Landrat Karmasin Lichtjahre entfernt“, betonen Michael Schrodi, Kreisrat und Mitglied des Umweltausschusses im Deutschen Bundestag, und Daniel Liebetruth, Mitglied im Vorstand der Landkreis-SPD und Germeringer Stadtrat. Um die Klimaziele im Landkreis zu erreichen, ist unter anderem der Windkraftausbau notwendig. Der Vorstand der SPD im Landkreis Fürstenfeldbruck unterstützt deshalb die Pläne der „Bürger-Energie-Genossenschaft Freisinger Land“ (BEG), in der Nähe von Jesenwang ein Windrad zu errichten. „Ein weiterer Ausbau der Windkraft im Landkreis Fürstenfeldbruck ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz, und das Modell einer Bürger-Energie-Genossenschaft ist attraktiv für die Bürgerinnen und Bürger, da diese auch finanziell am Bau des Windrads profitieren können“ bekräftigt Daniel Liebetruth. Dass im Landkreis der Anteil nachhaltig erzeugter Energie derzeit nur gut ein Viertel beträgt und die Klimaziele damit krachend verfehlt werden, liegt in der Verantwortung Landrats und der Kreistagsmehrheit. Michael Schrodi: „Der geplante Standort ist bei der nur in Bayern bestehenden 10H-Regelung die einzige Möglichkeit, die Windkraft im Landkreis weiter auszubauen. Deshalb erwartet die Landkreis-SPD jetzt ein klares Bekenntnis der CSU und des Landrats zum Windkraftstandort Jesenwang. Alles andere würde bedeuten, dass die eigenen Klimaziele sehenden Auges verfehlt werden“. Die Klimaziele für den Landkreis wurden von der SPD-Kreistagsfraktion initiiert, deshalb sei es den Sozialdemokraten ein zentrales Anliegen, dass nun endlich ernsthafte Anstrengungen unternommen werden, diese Ziele auch zu erreichen. In diesem Zusammenhang kritisieren die SPD-Politiker die von der CSU durchgesetzte 10H-Regelung. Während die SPD dem Koalitionspartner im Bund eine 1000 Meter-Abstandsregelung abgerungen hat, von der die Länder nach unten abweichen können, und finanzielle Anreize für Windkraftkommunen auf den Weg gebracht werden sollen, bleibt die Bayerische Staatsregierung bei ihrer Windkraftverhinderungsregel. „Die CSU hat den Ausbau der Windkraft in Bayern und bei uns im Landkreis Fürstenfeldbruck zum Erliegen gebracht, und auch die neue Staatsregierung aus CSU und Freien Wähler hat nichts daran geändert“, bringt es Daniel Liebetruth auf den Punkt Michael Schrodi(MdB)

Von |2020-09-27T04:05:07+02:00Donnerstag, August 6, 2020|

Lebensmittelretter als Diebe verurteilen, darf das sein?

Am 30. Januar wurden zwei junge Frauen vom Brucker Amtsgericht wegen Diebstahls verurteilt, weil sie aus der Abfalltonne eines Supermarkts gebrauchsfähige Lebensmittel entnommen haben. Zu Recht hat das für Aufregung gesorgt. Verschwendung von Lebensmitteln wird schon lange als Problem gebrandmarkt, die Politik ändert aber fast nichts. Zur selben Zeit wurde berichtet, dass viele Online-Versender aus Kostengründen rückgesendete Waren einfach vernichten anstatt sie erneut zu verkaufen. Der SPD-Ortsverein hat darüber lange diskutiert und fordert Konsequenzen. In einem ausführlichen Antrag haben wir die SPD-Beteiligten des Berliner Regierungsgeschehens aufgefordert, konkrete Gesetzesvorlagen auszuarbeiten, um Verschwendung wirksam bekämpfen zu können. Die strafrechtliche Relevanz des „Containerns“ ist nämlich eigentlich zweitrangig. Wir müssen Lösungen finden, die „Containerrn“ unnötig machen. […]

Von |2019-02-17T04:26:35+01:00Sonntag, Februar 17, 2019|

„Umweltbeirat für Fürstenfeldbruck – SPD-Fraktion bringt Antrag in den Stadtrat ein“

Mit dem Antrag zur Berufung eines Umweltausschusses, meldet sich Mirko Pötzsch im Namen der Stadtratsfraktion der SPD Fürstenfeldbruck zurück. In einer großen Kreisstadt wie Fürstenfeldbruck ist ein Umweltbeirat als zusätzliches Gremium unverzichtbar. Die Umweltschutzbelange müssen in Zukunft von solch einem Gremium vertreten werden. Der Beirat soll dabei kein Verhinderungsgremium darstellen, sondern grundsätzlich in allen Umweltfragen Hilfestellung geben und natürlich dafür sorgen, dass der Umweltschutz in all seinen Facetten gleichberechtigt neben den jeweiligen ökonomischen Interessen zum Wohle der Allgemeinheit Berücksichtigung findet. Den kompletten Antrag, welcher hoffentlich zeitnah dem Stadtrat vorgelegt wird, sowie die entsprechende Presseerklärung können Sie hier im Detail nachverfolgen. Antrag Umweltbeirat Presseerklärung Antrag Umweltbeirat

Von |2020-09-27T04:09:43+02:00Freitag, Juni 9, 2017|

Energiemanagement in Mietwohnungen

Stadträtin Gabriele Fröhlich stellt folgenden Antrag: Der Stadtrat bzw. der zuständige Ausschuss beschließt, den im Kontext mit dem Energienutzungsplan erstellten Maßnahmenkatalog zur CO2-Reduktion und zur Energieeinsparung zu erweitern wie folgt: 1. Die Klimaschutzbeauftragte der Stadt nimmt Kontakt auf zum Fraunhofer Institut ITWM, um zu erfragen, ob sich hier ein Versuchsprojekt umsetzen lässt, wie es in Kaiserslautern durchgeführt und von der 'Forschungsinitiative Zukunft Bau' des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert wurde. Sollte dies möglich sein, wird von Seiten der Stadt eine Aufklärungs-/Werbeaktion durchgeführt, um den Bewohnern von Mietwohnungen aufzuzeigen, wie sie selbst eigenständig ein Energiemanagement in ihren Wohnungen durchführen können. Dies geschieht mit einem einfachen System, beispielsweise mit „EMOS“, das steht für: „Energiemanagement für Mietwohnungen mit Open Source Smart Meter“. 2. Im Zuge dessen wird auch das System „mySmartGrid“ bekannt gemacht, mit welchem der Stromverbrauch in der Wohnung gemessen wird und Stromfresser entlarvt werden. 3. ZIEL21 und Agenda21 sowie die Stadtwerke sollen in die Aktionen einbezogen werden. Diesen Antrag mit Begründung als PDF ansehen

Von |2016-12-21T01:54:55+01:00Dienstag, März 10, 2015|

Abfallwirtschaftskonzept im Landkreis FFB

Der Kreistag hat im Juli 2014 beschlossen, bis Mitte 2015 das bestehende Abfallwirtschaftskonzept im Landkreis zu reformieren. Bei dessen Gestaltung wird man aber auch von der erwarteten Ausgestaltung eines neuen Wertstoffgesetzes abhängig sein, das ebenfalls für 2015 erwartet wird. In diesen Gesetzgebungsprozess sollten sich die politischen Parteien dringend einschalten, um Fehlentwicklungen und Fehlgestaltungen durch Lobbyismus der bestehenden, privatwirtschaftlich orientierten Erfassungssysteme vorzubeugen. Unter der Landrätin Rosemarie Grützner (SPD) wurde Anfang der 90iger Jahre gegen viele Widerstände ein Abfallwirtschaftskonzept für den Landkreis durchgesetzt, das die Trennung und Erfassung von recycelbaren Wertstoffen deutlich voranbringen sollte (bis dahin gab es genau eine Abfalltonne für jeden Müll). Ein gut organisiertes System von kleinen und großen Wertstoffhöfen konnte das ermöglichen und war damals sicher richtungsweisend. Die so genannten „gelben Säcke bzw. Tonnen“ wurden erst deutlich später eingeführt. Veränderte Rahmenbedingungen in der Abfallswirtschaft Fast ein viertel Jahrhundert später haben sich aber die Rahmenbedingungen, unter denen ein modernes Abfallwirtschaftskonzept arbeiten kann und muss, deutlich geändert: […]

Von |2016-12-30T16:52:40+01:00Donnerstag, November 20, 2014|
Deine Wahl! 15.März - SPD