Stadtentwicklung

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B2-Verlegung erneut prüfen

Die straßenverkehrsrechtliche Verlegung der mitten durch unser Stadtzentrum führenden Bundesstraße 2 wurde von der SPD bereits gefordert und dem hat der Stadtrat auch zugestimmt. Leider ist in der Sache (fast) nichts passiert. Deshalb hat Verkehrsreferent Axel Lämmle (SPD) im Dezember 2016 nochmals nachgelegt. Dabei geht es darum, die rechtliche Verlegung der Bundesstraße auf die bereits für LKW existierende Umfahrung der Innenstadt zu prüfen. Nach wie vor geht es nicht um eine reale Änderung der Verkehrsströme. Vielmehr möchten wir erreichen, dass die Stadt verkehrsleitende und -verbessernde Maßnahmen endlich selbst durchführen kann. Zur Vorgeschichte Auf Antrag der SPD-Fraktion hat sich der Stadtrat zuletzt am 30.06.2015 mit unserer bis dahin in den Schubladen schlummernden Idee beschäftigt, die B2 rechtlich auf die A8 zu verlegen. Der damals noch amtierende OB Klaus Pleil hatte in dieser Diskussion die krampfhaft an Tunnel-Lösungen festhaltende CSU gefragt, welcher Scheich ihre Vorstellungen eigentlich bezahlen solle. Der postwendenden Antwort der CSU, „der Bund“ (=Schäuble), hat er damals treffend entgegengesetzt, dass es dem Steuerzahler egal sein könne, ob er als Bundes-, Landes- oder Stadtbürger für Luftnummern geradestehen müsse. […]

Von |2016-12-23T04:20:52+01:00Freitag, Dezember 23, 2016|

Sportstätten im Fliegerhorst – Endlich Klarheit herstellen

Walter Schwarz hat aus gegebenem Anlass erneut beantragt, die Verwaltung möge sich um höhere Transparenz zum Zeitplan der Fliegerhorst-Konversion bei den zuständigen Stellen bemühen. Fast täglich werden neue Meldungen über einen möglichen Abzug der Bundeswehr ausgegeben. Aktuell geht es aber gar nicht so sehr darum, einen Zeitplan für die Überplanung des Gesamtareals in die Hände zu bekommen. Wichtig ist vielmehr, die vorhandenen Sportstätten durch die Stadt übernehmen zu können, und dies möglichst bereits vor dem endgültigen Abzug der letzten Bundeswehr-Einheiten. […]

Von |2017-03-09T01:19:22+01:00Montag, November 28, 2016|

Amperufer für die Stadtentwicklung FFB aufwerten

Flüsse waren und sind wichtige Lebensadern für Städte jeglicher Größe, so auch die Amper für Fürstenfeldbruck. Mit dem neuen Logo „Stadt Land Fluss“ hat sich die Stadt auch ausdrücklich dieser Sichtweise verschrieben. Viele Entwicklungen und Traditionen, sowie der Charakter unserer Stadt sind eng mit ihr verbunden, so z. B. das Luzienhäuserlschwimmen oder auch die Prägung unserer Altstadt durch die Amperbrücke. Für uns ist klar, dass wir diese Bedeutung und diese Möglichkeiten noch viel stärker nutzen und in das Stadtgeschehen einbinden müssen. Auch im Entwicklungskozept „Leben findet Innenstadt“ wurde dieser Ansatz ausdrücklich empfohlen. Gerade die weitere Verbesserung der innenstadtnahen Aufenthaltsqualität ist ein wichtiger Pfeiler, für eine weitere Entwicklung unserer Stadt. Deshalb möchte die SPD-Stadtratsfraktion den Antrag stellen, ein konkretes Konzept für eine ausgewogenen Stadtentwicklung unter Einbeziehung der Amper zu entwickeln. Dabei sollen Freizeitmöglichkeiten und touristische Aspekte eine Rolle spielen, aber auch ökologische Faktoren mitbedacht werden. Mensch und Natur müssen ihren Platz finden. Die Zugänglichkeit der Amper muss erweitert werden, um so den Bürgerinnen und Bürgern das Erleben ihres Flusses zu ermöglichen und den Tourismusfaktor Fluss nutzbar zu machen. Gleichzeitig soll die große Vielfalt der Pflanzen und Tierwelt weiterhin ihren Platz haben, um auch diesen Aspekt der Amper zu bewahren. Eine besondere Beachtung sollte dabei bereits jetzt die Anbindung der zukünftigen Entwicklungsgebiete Aumühle/Lände, Viehmarktplatz sowie Innenstadt Ost durch Fuß- und Radwege finden. Ein gutes Beispiel für diese Entwicklung ist die Renaturierung der Isar in München. Dort mussten weit größere Anstrengungen unternommen werden, um diesem prägenden Element der Stadt wieder in das Bewusstsein zu holen, doch die positive Entwicklung zeigt des sich lohnt. Dementsprechend müssen auch den lange schon von mehreren Seiten vorgebrachten Forderungen Nachdruck verliehen werden, endlich wieder auch ein Flussbad an der Amper-Oase zu installieren. Philipp Heimerl Aktualisierung: 2016 hat eine gemeinsame Begehung verschiedener Stadträte mit Vertretern der Stadtwerke als Betreiber der Amper-Oase stattgefunden. Vor allem aus Haftungsgründen werden die Stadtwerke wohl aus eigenem Antrieb ein Projekt Flussbad nich weitertreiben.

Von |2017-02-02T02:08:26+01:00Sonntag, September 27, 2015|

Vorschläge zu planerischen Gestaltungsvorgaben für die Aumühle

Nach dem beschlossenen Wegzug der Stadtwerke und damit der Erledigung vieler, auch sachfremder Grundsatzdiskussionen wird hier ein neues Gelände frei, das in vieler Hinsicht der gesamten Innenstadt FFB ein neues Gesicht geben kann. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung betrifft dies auch nach wie vor das jetzt im Rahmen eines Grundstückstausches der Wohnbaugesellschaft IGEWO übereignetes Gelände südlich der Stadtbibliothek. Im Rahmen einer grundsätzlichen Vertragstreue steht hier sicher außer Frage, dass vordergründig eine Wohnbebauung entstehen wird. Wie aber diese im Gesamtrahmen einer Überplanung des Areals Aumühle/Lände konkret aussehen soll, obliegt der Planungsgestaltung des Stadtrates. Daher einige grundsätzliche Vorschläge zu Gestaltungszielen dieses Raums: Zum Gelände der IGEWO (ehemaliger Verwaltungsklotz der Stadtwerke) Auf dem Gelände der bisherigen Verwaltungsbauten soll eine Wohnbebauung realisiert werden mit möglicher Mischnutzung im EG-Bereich. Grundsätzlich sollen dabei folgende Faktoren einbezogen werden: Die Wohneinheiten selbst sollen möglichst flexibel gestaltbar sein und möglichst sowohl die Bedürfnisse von Single- oder Seniorenwohnungen wie auch die von Familien einbeziehen können. Ein behindertengerechter Ausbau ist selbstverständlich. Der Stadtratsbeschluss, eine mindestens 30%ige Fläche für mietpreisgebundene Wohnungen bereit zu stellen, findet Anwendung. Die Grundflächen sollen so gestaltet sein, dass der bisherige Vorplatz der Stadtbibliothek zu dieser Wohnanlage hin zu einem öffentlich nutzbaren Raum (Forumscharakter) erweitert wird. Die Bebauung soll autofrei gestaltet werden, Ausnahmen sollen höchstens in Bezug auf Behindertenfahrzeuge zugelassen werden. Öffentliche automobile Zufahrtsmöglichkeiten enden an der Stadtbibliothek, dort werden Parkplätze exklusiv für Nutzer dieser Einrichtung und ggf. Besuchern des anzusiedelnden Gewerbes bereitgestellt in demselben Umfang wie bisher. Die Bebauung muss eine öffentlich zugängliche Fuß- und Radwegverbindung über den anschließenden Stadtpark zum Bahnhof einerseits, über die Parkdecks zum Kloster hin andererseits ermöglichen. Die optische Gestaltung muss den vorhandenen, historischen Kern berücksichtigen. Das gilt insbesondere für die zu erhaltenden Villengebäude gegenüber der Stadtbibliothek . Vorstellbar wäre hier ein Gebäude in U-Form, das sich zur Stadtbibliothek hin öffnet. Die beiden Gebäudeschenkel sollen dabei auch in der Höhe die Bausubstanz der Villengebäude aufgreifen, der anschließende Querbau kann eine höhere Bausubstanz aufweisen. Der umschlossene Hof soll den angesprochenen Forumscharakter realisieren können. Der Dachbereich der Seitenschenkel kann als Dachterrasse realisiert werden mit entsprechenden Nutzungsmöglichkeiten. Das soll aber nur beispielhaft als eine von mehreren Möglichkeiten genannt werden, die oben genannten Planungsgrundsätze auch realisieren zu können. Die tatsächliche Ausgestaltung soll dem weiteren Planungsverfahren überlassen werden. Verkehrsgestaltung Das Gebiet der Aumühle ist bereits jetzt äußerst problematisch über die Bullachstraße an die Münchner Straße bzw. Hauptplatz angebunden. Bereits diese Grundproblematik führt ja dazu, mindestens den Fuhrpark der Stadtwerke aus diesem Bereich auszugliedern. Analog führt auch das schon zur Notwendigkeit, die Bullachstraße nicht weiter verkehrsmäßig zu belasten. Theoretisch bestünde die Möglichkeit, eine weitere Verkehrsanbindung für das neue Quartier am Rand des Stadtparks ausgehend von der jetzigen Hauptpost zu schaffen. Im Sinne einer modernen, innenstadtnahen Urbanität sollte man aber auch abgesehen von obigen Sachzwängen das Areal mit Absicht weitgehend autofrei gestalten. Deshalb sollte man die Möglichkeit prüfen lassen, auf dem Gelände des ehemaligen Polizeiparkplatzes ein Parkdeck für dieses zukünftige Quartier zu schaffen, das durch entsprechende Wegeanbindungen vernetzt wird und in erträglicher Entfernung liegen würde. Eine solche Maßnahme kann auch [...]

Von |2017-02-02T02:14:40+01:00Mittwoch, April 8, 2015|

Stadtentwicklung FFB: Bürgerbeteiligung

Für ein integriertes Stadtentwicklungskonzept, wie die SPD es vorschlägt, ist eine Bürgerbeteiligung unverzichtbar. In einen solchen Gesamtrahmen gestellt, wird aber auch eine echte Bürgerbeteiligung daraus anstelle des bisherigen, punktuellen Einräumens von Mitspracherechten an einzelnen Punkten, an denen die Stadtpolitik nicht mehr weiterkommt (Beispiel Deichenstegtrasse oder Viehmarktplatz). Bürgerbeteiligung in diesem Zusammenhang geht aber auch über die bisher oft angewandten Modelle hinaus. Es geht nicht um Mehrheitsentscheide, sondern um Beteiligung möglichst aller gesellschaftlich relevanten Gruppen. Gefragt sind also auch die einzelnen sozialen Funktionen der Bürgerschaft in der Vertretung ihrer jeweiligen Belange. Das sind z.B. die Gewerbetreibenden, besonders auch das Baugewerbe, die Vereine, Sozialträger und Kulturschaffenden. Natürlich sind hier letztlich dieselben Bürger/innen am Wirken, die zur Mitarbeit aufgerufen sind. Trotzdem ist das separate Einbringen solcher Interessen aus ihren Vertretungen heraus von besonderer Wichtigkeit. Denn aus diesen entwickeln sich Ziele für eine zukünftige Stadtgesellschaft, nicht so sehr aus dem Individuum, das diese dann zu bewerten hat. Bürgerbeteiligung hat schließlich auch damit zu tun, was am Ende unter dem Strich übrig bleibt für solche Anstrengung. Es geht also auch darum, Lebensräume für die eigene Bürgerschaft zu sichern in Konkurrenz zum Siedlungsdruck aus dem gesamten Großraum München. Und es geht darum, dass die Entwicklung insgesamt den Haushalt der Stadt, also das Vermögen der Bürgerschaft insgesamt, stärkt und nicht schwächt. Insoweit sind schon auch Finanzierungsfragen verknüpft. In Frage steht aber auch die Finanzierung der Bürgerbeteiligung selbst. Neben möglicher staatlicher Förderung sollte hier auch die Beteiligung örtlicher Stiftungen und Sponsoring seitens der Wirtschaft untersucht werden.

Von |2017-02-02T02:16:11+01:00Dienstag, März 24, 2015|

Parkanlage an der Cerveteristraße errichten

Die SPD dringt seit langer Zeit darauf, in der Buchenau die vorhandene Grünanlage zwischen dem Scheitelpunkt der Ettenhofer Strasse und der Cerveteristrasse zu schützen und zu einer Parkanlage auszubauen. Dieser bisher als Arbeitstitel so genannte Westpark soll ein Rückzugs- und Erholungsgebiet für die Bewohner der umliegenden Geschosswohnungen garantieren. Darüber hinaus schützt er eine wichtige Fuß- und Radwegverbindung abseits der Autostrassen über den Geisinger Steig und stellt eine Verbindung zum nahen Rothschwaiger Wald her. […]

Von |2016-12-23T02:09:18+01:00Montag, November 4, 2013|

FFB soll Fairtrade-Stadt werden

Stadträtin Claudia Calabró beantragt am 11.09.2013, dass auch die Große Kreisstadt sich in den Kreis der Fairtrade-Kommunen einreiht. Was sind Fairtrade-Towns? „Fairtrade-Stadt zu werden, bedeutet ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt zu setzen." So definiert die gemeinnützige Organisation TransFair die Kampagne „Fairtrade Towns“, bei der sich seit 2009 auch Kommunen in Deutschland um den Titel Fairtrade-Stadt bewerben können. Diese Kampagne ist erfolgreich und wurde im Rahmen des Wettbewerbs „Deutschland - Land der Ideen" ausgezeichnet. Die Kampagne Fairtrade-Towns startete im Jahr 2000 in Großbritannien. In Großbritannien gibt es mittlerweile über 550 Fairtrade-Towns. In 24 Ländern weltweit bewerben sich Städte um den Status Fairtrade-Town. Neben Metropolen wie London, Dublin, Rom, Brüssel, Paris und Kopenhagen haben sich auch Städte wie Antwerpen, Lyon und San Francisco als Fairtrade-Towns qualifiziert. Wer kann mitmachen? Eine Fairtrade-Town kann ein Kreis, eine kreisfreie Stadt, eine Gemeinde, ein Dorf oder eine Region sein, die sich für eine Unterstützung des fairen Handels ausgesprochen hat. Der Status wird verliehen, wenn fünf Kriterien erfüllt sind. Diese Kriterien sind von TransFair folgendermaßen definiert: Es liegt ein Beschluss der Kommune vor, dass bei allen Sitzungen der Ausschüsse und des Rates sowie im Bürgermeisterbüro Fairtrade-Kaffee sowie ein weiteres Produkt aus fairem Handel verwendet wird. Es wird die Entscheidung getroffen, als Stadt den Titel Fairtrade-Stadt anzustreben. Es wird eine lokale Steuerungsgruppe gebildet, die auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt die Aktivitäten vor Ort koordiniert. In einigen lokalen Einzelhandelsgeschäften werden mindestens zwei Produkte aus fairem Handel angeboten und in einer bestimmten Anzahl von Cafés und Restaurants werden mindestens zwei Fairtrade-Produkte ausgeschenkt. In den öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen werden Fairtrade-Produkte verwendet und es werden dort Bildungsaktivitäten zum Thema fairer Handel durchgeführt. Die örtlichen Medien berichten über alle Aktivitäten auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt. Die Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck wird fair! Der Idee, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern und durch den fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern, ist uneingeschränkt zu zustimmen. Städte, Gemeinden und Kreise sollten sich für den fairen Handel stark machen und der Zivilgesellschaft die Gelegenheit bieten, sich sozial vor Ort und gleichzeitig international zu engagieren. Städte wie Hannover, Bonn, Dortmund und Freiburg sind bereits Fairtrade-Towns. Sie haben sich verpflichtet, den Einkauf fair produzierter Produkte zu unterstützen. Auch die umliegenden Orte München, Gröbenzell und Puchheim schmücken sich bereits mit dem Titel Fairtrade-Stadt / Fairtrade-Gemeinde. Daher sollte auch Fürstenfeldbruck als Große Kreisstadt mit gutem Beispiel vorangehen. Fürstenfeldbruck hat eine starke Marktposition und entsprechend fördert der Umstieg auf FairTrade-Produkte auch die Rentabilität von sozial gerechter und ökologisch sinnvoller landwirtschaftlicher und industrieller Produktion in den sogenannten Entwicklungsländern. Die Politik und die Fürstenfeldbrucker Stadtverwaltung teilen sich mit Akteuren der Wirtschafts- und Zivilgesellschaft die Verantwortung für eine bessere Welt. Hierfür benötigt es einen Impuls. Mit diesem Antrag möchte die Fürstenfeldbrucker SPD im Stadtrat diesen Impuls in unsere Stadt tragen, sodass durch ein gemeinsames Vorgehen aller Beteiligten die Fürstenfeldbrucker Stadtgesellschaft ihren Teil zu einer faireren Welt beiträgt. Die ersten Schritte sind getan! Auf Antrag der SPD Stadtratsfraktion hat der Stadtrat mit großer Mehrheit beschlossen, sich [...]

Von |2017-02-27T02:52:10+01:00Sonntag, September 15, 2013|
Deine Wahl! 15.März - SPD