Aktuelles

Startseite/Aktuelles

JA zum Sportzentrum III – NEIN zur „großen Lösung“ für 11 – 12 Millionen !!

Ende November wird der Stadtrat entscheiden, im Brucker Westen, an der Cerveteristr. ein neues Sportzentrum für ca. 11,2 Millionen Euro zu planen und zu bauen. Den Anstoß für das Sportzentrum III gab die SPD-Fraktion mit einem Antrag im Frühjahr 2013. Allerdings werden wir dem aktuellen Konzept aus mehreren wichtigen Gründen nicht zustimmen. Ursprüngliches Konzept Sportzentrum III Unser damaliger Antrag hatte den Bau des Sportzentrum III für den TSV West, mit drei Sportplätzen und Vereinsheim, sowie Anlagen für die Schützen und die Kegelsportler zum Inhalt. Genau so hatte es das städtische Sportstättenkonzept vorgesehen. Die dazu erforderlichen Finanzmittel in Höhe von ca. 4 Mio. Euro wurden in die Finanzplanung aufgenommen und erste Konzeptentwürfe 2014 beschlossen. Wäre daran zügig weiter gearbeitet worden, hätten die Fußballer, Schützen und Kegler die Sportanlage in diesem Herbst in Betrieb nehmen können. Aber einflußreiche Kräfte wollten auf einmal im vorgesehenen Gelände des TSV West zusätzlich eine Vereinssporthalle unterbringen. Also gab es 2015 erstmals Entwürfe für ein erweitertes Programm mit einer zusätzlichen großen Sporthalle für den TUS. Die davor bereits beschlossenen Konzepte wurden stillschweigend beerdigt. Neue Schätzungen ergaben mit knapp 8 Mio. Euro eine glatte Verdoppelung der Baukosten. Berechnungen aus 2016 kamen auf 8,2 Mio., Berechnungen von Juli 2017 auf 9,8 Mio. Euro. Vorläufiger Höhepunkt ist die vor wenigen Tagen vorgelegte Kostenschätzung mit sage und schreibe 11,2 Mio. Euro Baukosten, bei einer Fertigstellung frühestens 2021/22. Mit knappen Mitteln gerecht umgehen Die SPD-Fraktion weiß, daß die Stadt im Bereich der Sportstättenpolitik noch weitere kostenintensive Aufgaben zu stemmen hat, z. B. endlich eine zukunftsfähige Eishallenlösung zu schaffen. Zwischen 2021 u. 2023 erfolgt die Übernahme der Sportstätten des Fliegerhorstes für unseren Vereinssport, u. a. mit Hallenbad und zwei top sanierten Sporthallen, auch mit Kosten von vielleicht 5 bis 9 Mio. Euro. Hinzu kommt bei der großen Lösung ein weiterer gravierender Nachteil: Das Sportzentrum III war von jeher für den TSV West geplant, um ihm endlich eine angemessene neue Heimat zu geben, hinzu kamen Schützen und Kegler. Nun kommt mit dem riesigen Baukörper der TUS-Halle ein bauliches Schwergewicht dazu, und verdrängt die Kernbereiche des TSV West in den Nordteil des Geländes. Und zwar in nicht akzeptabler Art und Weise zu Lasten der funktionalen und gestalterischen Qualität des ursprünglichen Hauptnutzers. Nochmal zum Geld Als Finanzreferent nehme ich derzeit an den Vorberatungen zum "Investitionshaushalt" der Stadt teil. Die vorläufigen Haushaltszahlen für 2018 weisen ein sehr hohes Defizit aus, 2019 und die weiteren Planungsjahre bis 2021 sind nicht einfacher. Bei den Investitionen der nächsten vier Jahre, für Pflichtaufgaben wie Schulen, ca. 34 Mio., Kindertagesstäten ca. 19 Mio., Rathausanbau, Bauhofverlagerung, Wohnungsbau, Strassensanierungen usw. müssen wir, trotz einer "historisch" hohen Neuverschuldung, jonglieren und verschieben und verschieben. Die SPD-Fraktion hält selbstverständlich weiter an der von ihr beantragten "kleinen Lösung" eines Sportzentrums III für TSV West, Schützen und Kegler fest. Und wir fühlen uns nach wie vor an das seit Jahrzehnten gegebene Versprechen (aller Fraktionen) für eine Eishallenlösung gebunden. Mit der großen Lösung im Westen für über 11 Mio. Euro bis etwa 2022, und der Übernahme der Sportstätten im Fliegerhorst [...]

Von |2017-11-23T12:23:07+01:00Donnerstag, November 23, 2017|

Bruck wird Strassenausbaubeiträge nicht zu Lasten einzelner Bürger überstrapazieren

Eine vernünftige Entscheidung! Über die Qualität der Straßen in Fürstenfeldbruck braucht man nicht diskutieren, diese ist größtenteils schlecht. Und die Anzahl der auf Sanierung wartenden Straßen ist daher groß. Somit wurde eine Prioritätenliste erstellt, in welcher Reihenfolge die Straßen zu sanieren sind. Dies ist richtig. Wie im Artikel steht, wurde 2016 nun aber das Kommunalabgabengesetzt geändert, das nach einer Übergangsfrist im April 2021 in Kraft tritt. Danach hat die Kommune 25 Jahre Zeit, den sogenannten Erschließungsbeitrag in Höhe von 90% der Kosten, welche durch das Erstellen der Straße entstanden sind, den Grundstücksanliegern in Rechnung zu stellen. Welche Straße nun aber zu 100% in Fürstenfeldbruck als noch nicht ausgebaut gilt, ist wohl nicht so einfach. Wurden in der Vorbesprechung zum UVT-Ausschuss noch von knapp 200 Straßen gesprochen, reduzierte sich die Anzahl in der Sitzung dann unter der Prämisse „Hält auch zu 100% bei einer Klage.“ auf 4. Die Verwaltung schlug daraufhin vor, 3 Straßen, mit der Lindenstraße (inkl. Rotdornweg), der Ringstraße und der Kohlstattstraße allesamt reine Anliegerstraßen, schnell noch bis 2021 fertigzustellen. Mehr sei von der verwaltungstechnischen Kapazität her nicht machbar, müssen die Baumaßnahmen doch geplant, ausgebaut und eben bis 2021 komplett abgerechnet sein. Nur dann kann der Erschließungsbeitrag beim Bürger noch in Rechnung gestellt werden. Nun ist die Qualität der Straßendecke der 3 Anliegerstraßen jetzt nicht so schlecht. Zudem würde die Sanierung dieser Straßen ein dreijähriges weiteres Hinausziehen der Sanierungen der Straßen von der Prioritätenliste bedeuten. Daher und natürlich auch etwas vom Gerechtigkeitsgedanken „Warum mit aller Gewalt ausgerechnet jetzt noch diese 3 Anliegerstraßen?“ unterstützt, haben Gaby Fröhlich und ich mich als Verkehrsreferent im Namen der SPD-Fraktion dafür eingesetzt, das wir unabhängig vom Auslaufen der Fristen für die Erschließungsbeiträge des Kommunalabgabengesetzes uns weiter auf die Sanierung der „schlimmsten“ Straßen gemäß der Prioritätenliste konzentrieren. Nach einer längeren Diskussion folgte der komplette Ausschuss dieser Ansicht bei der Abstimmung. Ich denke, es läuft hier nicht unter der Prämisse "Bruck schont seine Bürger", sondern, es ist einfach eine vernünftige Entscheidung. Mirko Pötzsch Stadtrat und Referent für Verkehr

Von |2017-07-11T04:07:18+02:00Dienstag, Juli 11, 2017|

Buslinie 840 dauerhaft über die Innenstadt führen

Philipp Heimerl will den Westen wieder dauerhaft mit der Innenstadt verbinden Mit einem Antrag verlangt er, im Benehmen mit der ÖPNV-Stelle des Landratsamts eine Änderung des Fahrplans der Linie 840 zum nächsten Fahrplanwechsel Dezember 2017 zu erwirken. Die alternative Linienführung über das Kloster Fürstenfeld in den Abend- und Nachtstunden sowie an Samstagen soll entfallen. Dagegen soll die Linienführung über die Innenstadt durchgängig erhalten werden. […]

Von |2017-04-08T05:13:35+02:00Samstag, April 8, 2017|

Sportzentrum im Westen: Schnellschuss oder besser Teil einer umfassenden Sportkonzeption?

Das Sportzentrum 3 im Westen sollte nach gemeinsamen, ursprünglichen Planungen dem TSV West eine neue Heimat bieten. Aktuelle Bestrebungen versuchen, dieses Konzept durch Erweiterung mit zusätzlichen Funktionen aufzublähen, allerdings ohne die Grundlagen eines vereinbarten, allgemeinen Sportstättenkonzepts an die neuen Gegebenheiten der anstehenden Übernahme vorhandener Anlagen im Fliegerhorst anzugleichen. Auch das Angebot eines „modularen“ Konzepts kann die offenen Fragen der Finanzierung aus städtischen Haushaltsmitteln nicht befriedigend lösen, weil es die Alternativen völlig außer Acht lässt. […]

Von |2017-05-26T03:42:21+02:00Freitag, März 31, 2017|

Bürgermeister Raff droht Stadtrat Schwarz mit Anzeige

Mehrheitlich hat der Sportausschuss des Stadtrats im März sich geweigert, die Weiterentwicklung von Sportstätten im Sportzentrum III zu beraten, bevor nicht die beauftragten Alternativen vorgelegt werden. Deren Fehlen hatte Walter Schwarz (SPD) kritisiert und vermutet, der Bürgermeister als Verwaltungschef sei daran nicht unbeteiligt. Anstatt die Versäumnisse zu beheben, hat OB-Kandidat Raff mit einer Anzeige wegen Verleumdung gedroht. Brucker Anzeiger oder Brückenbauer? Nachfolgend der Sitzung des Sportausschusses im März hat Bürgermeister Raff dem stv. Fraktionsvorsitzenden der SPD, Walter Schwarz, mit einer Anzeige wegen Verleumdung gedroht. Dabei hatte der noch nicht einmal reden dürfen. Er hatte lediglich gewagt, die Absetzung des Punktes von der Tagesordnung zu beantragen, weil wesentliche Anträge zum diesbezüglichen Verfahren über Jahre unbeachtet geblieben sind. Eine mündliche Begründung in der Sitzung wurde ihm jedoch durch Bürgermeister Raff verwehrt, so dass nicht nur dieser, sondern vor allem das Publikum etwas konsterniert die nachfolgende Bestätigung dieses Antrags verfolgt haben. Erst als Schwarz mitgebrachte Kopien seines Antrags mit Begründung unter dem Publikum verteilt hatte, um dort seinen Standpunkt zumindest deutlich zu machen, entschloss sich Herr Raff zur Drohung einer Anzeige. […]

Von |2017-03-16T03:19:23+01:00Donnerstag, März 16, 2017|

Sportstätten im Fliegerhorst – Endlich Klarheit herstellen

Walter Schwarz hat aus gegebenem Anlass erneut beantragt, die Verwaltung möge sich um höhere Transparenz zum Zeitplan der Fliegerhorst-Konversion bei den zuständigen Stellen bemühen. Fast täglich werden neue Meldungen über einen möglichen Abzug der Bundeswehr ausgegeben. Aktuell geht es aber gar nicht so sehr darum, einen Zeitplan für die Überplanung des Gesamtareals in die Hände zu bekommen. Wichtig ist vielmehr, die vorhandenen Sportstätten durch die Stadt übernehmen zu können, und dies möglichst bereits vor dem endgültigen Abzug der letzten Bundeswehr-Einheiten. […]

Von |2017-03-09T01:19:22+01:00Montag, November 28, 2016|
Deine Wahl! 15.März - SPD